Corporate Design - Eckplatz

Im Rahmen dieses Studienprojektes wurde das visuelle Erscheinungsbild

einer interkulturellen Begegnungsstätte umgesetzt. Dabei wurden unterschiedliche Bestandteile, wie die Basiselemente, Printmedien und Onlinemedien, des Corporate Designs gestaltet. Zusätzlich sollte die Begegnungsstätte die drei Kultursparten Literatur, Musik und Theater beinhalten, welche bei der Gestaltung der Elemente berücksichtigt wurden.

Name, Wort- und Bildmarke

Der Name Eckplatz sollte das Gefühl vermitteln, auf einer Eckbank Platz zu nehmen. Jeder hat einen Platz auf der Eckbank und unserer Meinung nach ist der Eckplatz der beste Platz, um sich mit allen Menschen, die am Tisch sitzen, zu unterhalten und sich auszutauschen. Man sitzt in der Mitte der Gemeinschaft.

Um einen hohen Wiedererkennungswert zu erzielen, wurde der Anfangsbuchstabe des Namens in die Bildmarke integriert. Dadurch kann die Marke auch ohne den Namen zugeordnet werden. Die symbolische Ecke besteht aus drei Säulen, von denen jede eine bestimmte Kultursparte symbolisiert.

Die Wortmarke + Claim vermitteln sofort, welche Aktivitäten im Eckplatz stattfinden. Durch die Größenbeschränkung ist der Claim nicht zu groß, der Fokus liegt weiterhin auf dem Eckplatz. Der Abstand wurde bewusst so gewählt, dass er nicht zu gering ist, um ein Anhaften an den Eckplatz zu vermeiden, aber auch nicht zu groß, um eine klare Zuordnung zu gewährleisten.

Typografie- und Farbauswahl

Die Überschriften sollten sehr kurz und plakativ sein. Die Bungee ist dafür sehr gut geeignet, da sie eine gute Lesbarkeit aufweist, spielerisch ist und nicht zu ernst wirkt. Für den Fließtext haben wir uns für die Noto Sans entschieden, da sie ebenfalls eine gute Lesbarkeit aufweist, sehr schlicht ist und zusätzlich in alle Sprachen übersetzbar ist.

Farblich wurde der Literatur die Farbe Gelb zugeteilt, da sie mit gelblichen Buchseiten assoziiert werden kann. Für die Musik wurde ein helles Blau gewählt, da es sehr beruhigend und klassisch wirkt. Zuletzt wurde dem Theater die Farbe Rot zugewiesen, durch die typische Assoziation eines roten Theatervorhangs.

Visitenkarte

Die Visitenkarte beinhaltet die wichtigsten Informationen, durch die angeschnittene Bildmarke auf beiden Seiten wird die statische Wirkung der Visitenkarte aufgebrochen.

City-Light-Poster

Die Posterreihe zeigt die Kultursparten und ihre wöchentlichen Aktionen auf, um für die Künstler und Auftritte in der Begegnungsstätte zu werben. Durch plakative Symbole wird Aufmerksamkeit erregt und verdeutlicht, worum es sich auf dem Poster handelt.

Website

Mit kleinen einfachen spielerischen Mitteln wurde die Landingpage gestaltet. Die Icons sollen einen ersten Einblick geben, was sich hinter dem Eckplatz verbirgt. Der Einleitungstext gibt eine kurze Information, worum es allgemein im Eckplatz geht. Der nachfolgende Bereich mit den einzelnen Kultursparten wird ebenfalls mit kurzem Text eingeleitet und mit zwei Beispielbildern für die jeweilige Sparte vervollständigt. Nach den Kultursparten wird ein Terminkalender aufgegriffen, worin sich die aktuellen Aktionen befinden.

Dieses Projekt ist im Wintersemester 2023/2024 im Studiengang Digital Media im Fach Corporate Design an der Technischen Hochschule Ulm entstanden. Projektinitiator, Projektleiter und fachlicher Betreuer: Verena Müller.

Autor/-in und inhaltlich Verantwortliche/r: Timo Lemli

Das Projekt ist urheberrechtlich geschützt.

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